Die Rock´n´Roll Ladies-Formation „Ecktown-Team“ ist eine der drei deutschen Formationen, die sich für die Weltmeisterschaft in der Schweiz qualifiziert haben. Für die in diesem Jahr bereits erfolgreiche Formation ging es am Wochenende nach Winterthur.

Für die Rock’n’Roll Ladies-Formation „Ecktown-Team“ vom TSG Blau-Gold ging es am Wochenende zur Weltmeisterschaft nach Winterthur in die Schweiz. Nach einer langen Anreise Freitag Nacht ging es für die Mannschaft nicht wie gewöhnlich ins Hotel zum Ausruhen, sondern sofort rein in Tanzschuhe und Trainingsanzug und in die Sporthalle zur Stellprobe.

Neu war für die Mannschaft, dass Trainer Jan-Von-Horsten sie nicht begleiten konnte. Dafür war der ehemalige Tänzer und Trainer der TSG Blau-Gold Jonas vom Orde mit.

Nach 13 Stunden Fahrt und einer geglückten Stellprobe ging es für die Mädels am späten Abend sofort ins Bett. Denn am nächsten Morgen ging es nach dem Styling sofort in die Sporthalle, wo Ersatztrainer Jonas vom Orde die Mädchen gut auf die Erste Runde vorbereitet und motiviert hat

Nach dem Aufwärmen und mehrfachem Vorbereitungstraining wurden die Trikots angezogen und es ging für die 15 Tänzerinnen auf die Tanzfläche.

Mit einer Top-Leistung er tanzten sich die Mädels in der Ersten Runde Rang 12 und wären somit die letzte der fünf Mannschaften, die sich nach der Hoffnungsrunde für das Halbfinale qualifiziert hätten. Vorläufig ließ das Ecktown-Team beide deutschen Formationen aus Flensburg und Worms hinter sich. Doch nach einer zweiten, auch super Runde, rutschten die Mädchen vom Rang 12 auf Rang 14 und haben somit knapp das Halbfinale um 2 Plätze verpasst.

Erster Platz wurde die ungarische Formation „Szupergirls“, die bereits bei der EM in Rimini im Juli den zweiten Platz gemacht hat.

„Auch, wenn wir unsere Platzierung leider nicht gehalten haben und somit auch nicht ins Halbfinale kommen konnten, war dieses Turnier ein super Training, das uns alle für die NDM in Flensburg und die DM im Oktober in Ingolstadt vorbereitet hat. Wichtig war am Ende dann auch das Spaß haben und der Zusammenhalt der Gruppe. Gerade dieses Turnier hat uns neue Motivation gegeben, nun müssen wir also alle immer im Training sein und weiterkämpfen (…)“, erzählt eine der Tänzerinnen.

Auch wenn es für das Halbfinale dieses Mal nicht gereicht hat, sind die Mädchen alle ganz zufrieden, da zwei Tänzerinnen kurz vorm Turnier aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen sind und die Formation somit noch einiges kurzfristig umstellen musste. Nun geht es in den nächsten Wochen also mit ca. 3 Mal Training pro Woche mit bis zu 2-6 Stunden jeweils, auf die Norddeutsche- und Deutsche Meisterschaft zu.

Ein Artikel von Janne Brückner